ADHS
ADHS Erwachsene
ADHS – oft als Kinderkrankheit abgestempelt – betrifft auch viele Erwachsene. Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität prägen den Alltag und führen häufig zu Problemen im Beruf, in Beziehungen und im Umgang mit sich selbst.
Typische Herausforderungen bei ADHS im Erwachsenenalter:
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Beruf: Schwierigkeiten, Aufgaben zu planen, zu organisieren und abzuschliessen. Häufiges Aufschieben, Prokrastination und Konzentrationsprobleme
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Beziehungen: Impulsivität, emotionale Dysregulation und Kommunikationsprobleme können zwischenmenschliche Beziehungen belasten.
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Organisation: Chaos im Alltag, Vergesslichkeit und Schwierigkeiten, Termine und Verpflichtungen einzuhalten.
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Emotionale Belastung: ADHS geht oft mit niedrigem Selbstwertgefühl, Angstzuständen und Depressionen einher.
ADHS Behandlung
Die Diagnose erfolgt durch einen Facharzt (z.B. Psychiater, Neurologe) mithilfe von Interviews, Fragebögen und neuropsychologischen Tests.
Behandlungsmöglichkeiten:
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Psychoedukation: Verständnis für ADHS entwickeln und lernen, mit den Herausforderungen umzugehen.
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Psychotherapie: z.B. kognitive Verhaltenstherapie, um Aufmerksamkeit, Impulskontrolle und emotionale Regulation zu verbessern.
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Medikamentöse Therapie: z.B. Methylphenidat, um die Symptome zu lindern.
Du bist nicht allein!
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Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) betrifft nicht nur Kinder, sondern auch viele Erwachsene. Die Symptome wie Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität können sich im Laufe des Lebens verändern, bleiben aber oft bestehen und führen zu Problemen in Schule, Beruf und Beziehungen.
ADHS Diagnostik Erwachsene
Eine ADHS Diagnose erfordert eine umfassende psychiatrische Anamnese und Untersuchung durch einen Facharzt (z.B. Kinder- und Jugendpsychiater, Neurologe, Psychiater) anhand der Kriterien des DSM-5. Bei Kindern sind Kinder- und Jugendärzte oder Kinder- und Jugendpsychiater die richtigen Ansprechpartner.
ADHS bei Erwachsenen zeigt sich oft in Schwierigkeiten im Beruf und in Beziehungen. Betroffene kämpfen mit Organisation, Zeitmanagement und emotionaler Regulation.
Die ADHS Behandlung richtet sich individuell nach den Bedürfnissen des Patienten. Sie umfasst in der Regel:
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Psychoedukation: Ausführliche Beratung und Aufklärung über ADHS und seine Auswirkungen
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Psychotherapie: z.B. Verhaltenstherapie, kognitive Therapie
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Medikamentöse Therapie: z.B. Methylphenidat
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Kombination aus Psychotherapie und Medikamenten
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